
Hogwarts.Ja,ich liebte es,schon immer ,vorallem ,weil auch Cece hier war - ich konnte ein Auge auf sie werfen,aufpassen,dass ihr niemand weh tut,dass würde ich niemals zulassen und sollte es nur irgendwer versuchen,dann kann aus mir wohl jemand ganz anderes werden.Aber im moment war alles okay,sie schien glücklich und das machte mich auch glücklich.
Ich streifte eine Weile durch das Schloss - alleine,ich war eben ziemlich nachdenklich,was wohl irgendwie allen Ravenclaw's waren,aber das störte mich nicht - sicher,sie Slytherins zerrissen sich darüber den Mund,aber das machte mir nichts aus,nein.Ich machte mir aus solchen "Menschen" nichts,die versuchen nur sich besser zu fühlen,indem sie andere Menschen herrunter machen,die es wirklich nicht verdienen und deshalb sollte man sie eigentlich bemitleiden.
Mit haufenweise Gedanken im Kopf setzte ich mich an einem Brunnen nieder und fuhr mir durch's Haar - es war ruhig hier,niemand der einem auf die Nerven ging,dass war einfach mal perfekt so..



RE: Der Hof des Schlosses
in Das Schloss 09.04.2013 22:41von Evangeline Juliette Blake • 50 Beiträge
Es war schon spät und ich war viel zu spät dran- mal wieder. Ich konnte froh sein, dass ich es noch früh genügt bemerkt hatte und mich nicht von dem Gespräch mit James hatte ablenken lassen. Wenn ich zum dritten mal zu spät zu meiner Nachhilfeschülerin kommen wurde, wurde Professor mcGonagall mir bestimmt einen endlos langen Vortrag über Pünktlichkeit oder so halten, aber ich konnte nichts für meine Unpünktlichkeit. Das lag uns Franzosen eben im Blut. Bei mir zu Hause war absolut nie jemand pünktlich, weswegen es immer wirdet erstaunend war, dass es doch zu irgendwelchen treffen und so kam, aber dort war das ja auch normal. Hier und vor allen Dingen in meinem Haus war ich damit das Schwarze Schaf und bekam Ärger dafür. Seufzend rannte ich weiter und war so in Gedanken versunken, dass ich nicht darauf achtete, wo ich hinlief und volle Kanne über ein paar Füße flog und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden landete. "Verdammte scheisse!", fluchte ich und schaute boch um die Person zu erkennen, zu der das paar Füße gehörte. Es war ein recht hübscher junge aus meinem Haus, welcher aber nicht in meinem Jahrgang war. "Tut mir unglaublich leid", entschuldigte ich mich verlegen und lächelte ihn zerknirscht an, während ich mich wieder hochrappelte und mir den Staub von den Klamotten schlug. "Normalerweise bin ich nicht so tollpatschig und passe mehr auf", verteidigte ich mich, da ich das Gefühl hatte dies zum zu müssen und seufzte dann erneut. Die Nachhilfestunde konnte ich jetzt auch vergessen...







Ich beobachtete weiterhin die Gegend - ich genoß sowas ziemlich,es erinerte mich an Mutter und ich wollte ihr immer so nah sein,wie es mir möglich war und Dinge zutun,die ich früher mit ihr tat brachten mich näher zu ihr,wenn auch nur für einen kurzen Moment,da es wohl jemand eilig hatte und über meinen Fuß flog,da ich mein Bein ausgestreckt hatte.Ich weitete meine Augen leicht und blickte verwirrt auf das junge Mädchen,dass auf den Boden geflogen war.
Grade als ich ihr aufhelfen wollte - rappelte sie sich selbst auf und ließ mich verlegen grinsen."Entschuldige dich nicht,dass war meine Schuld.."ich schaute in ihr Gesicht - dass wirklich perfekt war,das Blonde Haar,das über ihre Schulter lag,das Gesicht,ja,irgendwie perfekt - und nunja,häufig dachte ich sowas nunmal nicht."Du bist..Evangeline,richtig?" ein lächeln spiegelte sich auf meinen Lippen da und ich ließ mich wieder auf dem Steinbrunnen nieder."Sowas passiert jedem mal,also mach dir keine Gedanken,ist in Ordnung."



RE: Der Hof des Schlosses
in Das Schloss 09.04.2013 23:03von Evangeline Juliette Blake • 50 Beiträge
Ich bemerkte gar nicht, dass er mir hatte hoch helfen wollen, da ich mich viel zu sehr über meine Idiotie und tollpatschigerer aufregte, und, selbst wenn ich es gemerkt hatte, wäre ich trotzdem alleine aufgestanden, da ich die Helfe von einem jungen nicht benötigte, weil ich eigenständig und selbst in der Lage war wieder auf meine Beine zu kommen. Für so etwas brauchte ich keine Hilfe, welche ich auch sonst nirgendwo benötigte. Ich kam sehr gut alleine klar und war auch glücklich so wie mein leben war. Ich brauchte nicht viele Freunde um glücklich zu sein- mir reichten die paar oberflächlichen Bekanntschaften, die ich mit ein paar Mädchen aus meinem Jahrgang und Haus hegte. Mehr wurde mir zu viel sein, da so etwas einen nur einschränkte. "Naja, ich bin über deine Füße gerannt ode nicht? Also ist es meine Schuld", stellte ich entschlossen fest und war fest davon entschlossen, dass er sich nicht damit einschmeicheln bei mir können wurde, dass er versuchte die Schuld auf sich zu nehmen. Das war einfach nur ein weiterer Trick, den jungen oft genug anwandten. "Ja, ich von Evangeline und mit wem habe ich das Vergnügen?", erwiderte ich trocken und fuhr durch meine langen blonden Haare, welchen ich meinen Veela-Genen verdankte.







Ich bemerkte durchaus,dass die schöne Blondine selbst aufstand - und auch sicher keine Hilfe wollte.Ich blickte sie erstmal nur an ehe ich mir durch's Haar fuhr.Aber ,dass ich die Schuld auf mich nahm oder ihr Helfen wollte hatte nichts damit zutun,dass ich sie "aufreißen" wollte,oder sowas - für mich war das normal Menschen zuhelfen und grade einer Frau,dass war für mich alles natürlich,was einfach daran lag,wie ich aufgezogen wurde.
Ich presste meine Lippen zusammen ehe ich mir den Nacken rieb,ich merkte ihre entschlossenheit zu dieser Sache ,weshalb ich nichts anderes als schmunzeln konnte."Es war mein Fuß über den du gerannt bist ,da ich ihn recht weit herraus gestreckt habe.." bei mir war nicht diese entschlossenheit zu hören , ich hatte immer etwas sanftes in der Stimme - dass hatte ich einfach von meinem Vater,er sagte immer ,dass man Frauen,so behandel,wie man wollte,dass ein Mann seine schwester oder Mutter behandelt,also behandelte ich jede Frau um mich herrum mit respekt auch,wenn sie es meist für eine Masche hielten.
Ich beobachtete sie erst eine Weile ehe ich ihr dann antwortete."Vincént Dolohov." ein charmantes Lächeln legte sich auf meine Lippen ehe ich sie musterte."Ist alles okay? Hast du dich verletzt?"



RE: Der Hof des Schlosses
in Das Schloss 09.04.2013 23:21von Evangeline Juliette Blake • 50 Beiträge
Es gab keine jungen, die einfach nur höflich oder freundlich waren. Das hatte ich in den Jahren an dieser Schule gesehen und mehr als oft selbst erfahren. Wenn jungen höflich waren, dann diente es nur dem Zweck das Mädchen, zu der sie höflich waren, rumzukriegen und mehr nicht. Es gab halt keine richtige Gentlemans mehr wie es sie früher einer gegeben haben möchte. Heutzutage war das männliche Geschlecht einfach nur von ihren gelüsten und Freuden getrieben, was wir Mädchen dann ausbaden müssten. Klar war das manchmal ziemlich praktisch, aber meistens einfach nur nervig, lästig und diskriminierend in einer gewissen weise. Keine Ahnung wie viele Jahre Emanzipationskampf für den Müll, da die meisten Mädchen das auch noch mit sich machen ließen, aber zu denen gehörte ich nicht. Nein, ich drehte den Spieß um und brach den jungen die Herzen so oft und so gemein wie ich das konnte. Das war auf jeden fall besser als selbst das Herz gebrochen zu bekommen.
"Ja, aber ich habe nicht aufgepasst, wo ich hin renne", widersprach ich ihm vehement und funkelte ihn entschlossen an. Ich wurde nicht zulassen, dass er die Schuld auf sich nahm- so albern das auch jetzt Klang, aber ich wollte nicht, dass er nett erschien. Es war einfacher jeden jungen zu hassen, da es einem dann leichter fiel sie schlecht zu behandeln. "Freut mich", erwiderte ich widerstrebend und nur der Höflichkeit halber, da ich ja gut erzogen war und im Gegensatz zu einigen noch Manieren beigebracht bekommen hatte. "Ja, mir geht es gut und ich bin unverletzt", beantwortete ich seine frage etwas unwirsch," abgesehen davon, dass ich zum 3. mal die Nachhilfe verpasst habe und Professor mcGonagall mir einen endlosen Vortrag halten wird. "







Mir war durchaus klar,dass viele Mädchen so dachten,nicht glaubten,dass es Männer/Jungs gibt,die es nicht nur auf eines abgesehen hatte - und ich war eben einer von ihnen.Für mich waren Frauen mehr als Sexobjekte,viel mehr als das,dennoch war ich mir bewusst,dass mir das kaum jemand glaubte,bis auf Cecé ,aber sie war eben meine kleine Schwester,sie kannte mich nunmal besser als jeder andere und ehrlich mich wunderte das misstraun der Blondine nicht - in einem gewissen Rahmen war Misstrauen gesund,man konnte nunmal nicht jedem trauen.Ich war selbst zeuge davon geworden - nein,mich hat nie jemand enttäuscht,weil ich ihm/ihr zusehr getraut hatte,soweit ließ ich es niemals kommen auch,wenn ich ein höfflich & nett war - so wollte ich mich doch von niemandem verarschen lassen und genau deshalb meidete ich Menschen meistens..
"Ich seh das nicht so , es war meine Schuld und dafür entschuldige ich mich.." ich lächelte die Blondine an und kratzte mich verlegen am Hinterkopf.
Zum 3 mal die Nachhilfe verpasst?McGonagall nahm sowas nie auf die leichte schulter,aber ich glaubte nicht,dass sie ihr allzu schlimmes antun würde,sie konnte ja nichts dafür,ich war nunmal schuld gewesen,was mich einfach nicht losließ."Es..tut mir wirklich leid - ich will..nicht,dass du meintetwegen Ärger bekommst - dass wäre wirklich nicht richtig." ich schüttelte meinen Kopf etwas und steckt meine Hände in meine Jackentasche.



RE: Der Hof des Schlosses
in Das Schloss 09.04.2013 23:39von Evangeline Juliette Blake • 50 Beiträge
Ich verdrehte die Augen; als er immer noch darauf beharrte, dass es seine Schuld sei, und meinte nur spitz:" wenn du meinst", da es mir zu doof wurde, da weiter drüber rumzudiskutieren, da er anscheinend genauso hartnäckig war sie ich, was mich irgendwie leicht aufregte, da ich es hasste nachzugeben, da das ein Zeichen von schwache war, und immer recht zu behalten hatte. Es war ein Markenzeichen fast schon von mir immer recht zu behalten und das ich das jetzt hier nicht konnte regte mich - zu Recht wie ich fand- auf. Schnaubend ließ ich mich neben ihn auf den Brunnen fallen, doch hielt so viel Abstand, dass da noch locker eine weitere Person zwischen gepasdz hatte, weil er bloß nicht denken sollte, dass ich mich zu ihm setzen wurde. Ich setze mich einfach nur auf dem Brunnen und unterhielt mich mit ihm. Das war ein gewaltiger Unterschied. "Es war immer noch nicht deinetwegen, da ich hingeflogen bin", korrigierte ich ihn automatisch und war selbst erstaunt darüber; dass ich nicht total genervt Klang," und außerdem wäre ich eh zu spät gewesen. Von daher ist es sogar irgendwie egal und jetzt hingehen lohnt sich eh nicht mehr. " ich machte eine wegwerfende Handbewegung und seufzte leicht, ehe ich ihn verholen von oben bis unten musterte. Schlecht sah er ja nicht aus und ihm schien das auch nicht so bewusst zu sein wie andere Menschen, was erfreulich war.







Ich wusste,dass sie nur schweren Herzens nachgab,dennoch lächelte ich sie an.Ich ließ ein Kommentar jedoch gleich bleiben,ich tat sowas einfach nicht und nicht,weil ich Angst oder sowas hatte - ich empfand es als unhöfflich und ich behaarte immer sehr auf meiner Höfflichkeit - es war mir eine der wichtigsten eingeschaften,die ein Mensch haben sollte.Cecé sagte mir oft,dass ich einer der wenigen Jungs war,die dies so sahen,aber ich kannte einen - Charles,der war ähnlich,er behandelte meine Schwester,wie eine Königin,obwohl sie eigentlich kein netter Mensch war,jedenfalls zu denen,die sie nicht kannte,zu mir war sie eben sie,meine kleine Cece.Aber ich hätte bei der schönen Blondine nachgegeben nur damit sie sich nicht aufregte oder gar wütend wurde - ich hatte sowas nicht gerne,wenn ich Menschen wütend machte,obwohl meine Högglichkeit,die mir manchmal nicht geglaubt wird,Menschen dazu wird,dass sie sich provoziert fühlen,aus welchem Grund auch immer,ich verstand soetwas eigentlich nicht.Natürlich war das was anderes und ich würde auch nie etwas anderes sagen , niemals :D ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich blickte kurz zu ihr rüber.Sie war wirklich unglaublich schön,irgendwas an ihr war wirklich besonders.."Wenn du das so siehst,werde ich natürlich nichts anderes sagen.." ich fuhr blickte einen Moment auf meine Hände und sah sie dann an.So genau wusste ich nicht,was ich sagen sollte - ich wollte nicht unhöfflich sein aber ich wollte auch nicht,dass sie geht.."Ich mag es hier..es ist ruhig - man kann nachdenken.."



RE: Der Hof des Schlosses
in Das Schloss 09.04.2013 23:55von Evangeline Juliette Blake • 50 Beiträge
Sein Lächeln irritierte mich etwas und ich fragte mich, ob er sich insgeheim über mich lustig machte, da ich manchmal wirklici etwas merkwurdig war, aber beschloss nicht zu fragen, auch wenn es mich brennend interessierte. Doch ich wurde das jetzt nicht ertragen auch noch ausgelacht zu werden, zumal mich ja gewaltiger Ärger erwartete, auf den ich mich nicht gerade freute. Vielleicht sollte ich sie jetzt direkt suchen, damit die erkannte, dass es mir leid Tat? Obwohl, nein besser nicht, weil ihr Ärger jetzt noch frisch war. Es war besser noch etwas zu warten und dann, wenn sie sich etwas abgekühlt hatte, aufzusuchen und mich Zue entschuldigen. Ja, so wurde ich das machen, denn das war ein guter plan. Wow, der feine herr gab nach. Das machte mich in dem Moment so glücklich, dass sich Automatisch ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen schlich, welches ich aber gar nicht erst bemerkte und dementsprechend auch nicht wieder beenden konnte. Dann herrschte eine Weile Stille, bis er wieder sprach und meinte, dass er den Ort hier mögen wurde, da man hier gut nachdenken konnte. Immer noch leicht im Gedanken versunken antwortete ich einfach ohne nachzudenken:" ja, das ist wohl wahr. Mir gefällt es auch sehr hier und es ist wenigstens nicht so voll. "







Ich machte mich nicht über sie lustig,keines falls - ich war nur froh,dass sie nachgab und soetwas nicht zum streit führte,nicht,da es immernoch meine Schuld war.Ja,ich werde mir wohl eine zeit lang die Schuld geben so war ich nunmal und bei sowas war ich ziemlich hartnäckig,wenn jemand meinentwegen ärger bekam oder sich verletzt,verzeihte ich mir es selbst nicht , irgendwie stimmte da was in meinem Kopf nicht,ich hatte wohl irgendwie einen Knacks,oder sowas.Ganz sicher.Dieses Lächeln war wirklich...zauberhaft,weshalb ich nichts anderes konnte als selbst Lächeln , ich schaute sie an und blickte dann für einen Moment zu Boden.Irgendwie schien bei uns nach jedem Satz eine gewisse Stille zusein,was mich aber nicht störte,da ich beobachtet konnte,wie sie in Gedanken versunken war , ich ließ sie zu ende reden und blickte dann kurz in den Himmel.Für einen Moment war ich in Gedanken dann begann ich wieder zu reden."Weißt du...wenn es so überfüllt ist,fühl ich mich viel...einsamer als so - in der Menge komm ich mir immer so alleine vor.." ein leichtes Lachen war von mir zuhören."aber du kennst das sicher nicht - mit dir will sicher jeden zeit verbringen.." ich realisierte erst viel zu spät ,was ich da gesagt hatte und kniff meine Augen zusammen,dass war ganz falsch,ich sagte grade genau,was ich dachte und das kam sicherlich nicht gut an - ich kam ihr sicher,wie ein Loser,oder sowas vor ,aber ich war einfach aus verschiedenen Gründe keine gute Geselschaft,ich wollte keine Freunde,die mich am Ende verraten und mir das gleiche wie meinen Eltern antun..



RE: Der Hof des Schlosses
in Das Schloss 10.04.2013 07:15von Evangeline Juliette Blake • 50 Beiträge
Ich war leicht verwirrt, als er auf einmal anfing zu Lächeln, aber sagte mir, dass ich besser mal nicht nachfragen sollte, denn wer wusste schon an, was er gerade Dacjte. Niemand, aber ich konnte es mir ungefähr ausmalen, da Jungs eben alle gleich waren. Es war eine Tatsache, dass keiner von ihnen je einfach nur aus Anstand höflich und nett war- da steckte immer eine tiefere Absicht hinter. Dies war einfach so und ich hatte davon Gehört und mir war es schon mee als oft selbst bewiesen worden. Von daher, wieso sollte ich anders darüber denken? Für mich hab es überhaupt keinen Anlass dazu. Dann fing er an zu reden und meinte etwas davon, dass er sich in einer Gruppe von Leuten einsamer fühlen wurde, als wenn er alleine wäre und ich das Gefühl sicherlich nicht kennen wurde, da ich wohl gerne mit meinem Freunden zusammen sein wurde. Ich hob skeptisch meine Augenbrauen noch und erwiderte:" ach, tu ich das? Woher willst du das wissen? Du kennst mich doch gar nicht richtig. Vorher willst du wissen, dass ich nicht alles, was ich die ganzen letzten Jahre getan und gesagt habe, nur gespielt habe, damit mich niemand verletzt?", Fragend schaute in ihn an,"du kannst das überhaupt nicht beurteilen. Den einzigen bei dem du irgendetwas einschätzen kannst bist du und jeder andere ist für dich in seiner wahren Natur unverständlich, weil sich heutzutage niemand mehr so gibt, wie er eigentlich ist. "







Es war traurig,wirklich traurig , dass Frauen immer mit diesen Vorurteilen leben - meine Schwester hatte dieses Problem nicht,sie besaß keine Vorurteile,für sie waren alle gleich,wobei es bei ihr heißt,dass sie jeden mies behandelt auch,die in ihrem eigenen Haus - ich hingegen bevorzugte Höfflichkeit.Ich mochte ein solches verhalten nunmal nicht - und mir war egal,ob man mir es 'abkaufte' oder nicht - ich spielte hier nämlich keine Show,ich war einfach ich selbst,mehr nicht und wenn man glaubt ich wäre dieser Mensch nicht,dann sollte mich das nicht interessieren.Ich lauschte ihren Worten ehe ich aufstand."Du sagst..ich kann dich nicht beurteilen?Was tust du den?Bevor ich überhaupt einen Satz gesagt habe - hast du direkt,ich bin ein Arsch,jemand der Frauen,wie dreck behandelt,jemand der DICH so behandelt - also erzähl du mir nichts von beurteilen,ich hab dich nicht verurteilt - du wirkst einfach nur Tough,stark - und das ist mir nicht nur heute aufgefallen,Eva ,ich hab einfach gesagt,was ich dachte und wenn du mit ehrlichkeit ein Problem hast,dann tut es mir leid- ich bin jemand,der Menschen einfach beobachtet,ich pass mich niemandem an - und schau lieber dabei zu ,wie die anderen leben,wie sich jeder einzelne Vormacht,jemand zu sein,der sie nicht ist.Und dich eingeschlossen - und kann sein,dass du glaubst,ich hätte einen Knacks,oder sowas,weil ich nicht wirklich am Leben teilnehme,aber das ist mir egal - es ist mir egal,was andere von mir halten,dass einzige,was für mich zählt ist ich selbst zu sein..ich find es nur einfach mies von dir,dass du glaubst,ich wäre wie jeder andere,nachdem...du mit mir grade mal 5 minuten geredet hast.." ich zuckte mit den Schultern und blickte mich um - ich sagte das alles,ja,und es entsprach der Wahrheit,jeder wusste,dass ich niemand war,der sich mit anderen Menschen beschäftigte und trotzdem schien es oft so,als würden sie alle gerne mit mir zeit verbringen,was ich nie wirklich verstanden habe und auch nie werde.Hier bedeutet mein Name eben nichts,ich bin nur ein Zauberer,wie alle anderen,niemand mehr.Ich setzte mich jedoch nicht zurück auf den Brunnen.Ja,es gab einen Grund,wieso ich nicht mit anderen soviel redete,man könnte es mein Geheimnis nennen,aber es würde niemand verstehen - Cecé sagte nicht ohne Grund,dass es etwas ist,was wir für uns behalten müssen.Ich musste mich nun aber beruhigen ich durfte nicht eine kleine Sekunde wütend werden,nicht mal eine kleine - ich versuchte regelmäßig zu atmen und langsam ließ es nach..



RE: Der Hof des Schlosses
in Das Schloss 10.04.2013 15:02von Evangeline Juliette Blake • 50 Beiträge
Das er so ausrasten würde, damit hätet ich nicht gerechnet und ich hatte es auch nicht mit Absicht provoziert. Meine Aussage war eigentlich als neutrale Äußerung gedacht, aber das er so reagierte, brachte mich natürlich auch dazu leicht aufbrausend zu werden, und ich erwiderte:" Nun, ich kann auch nicht dafür, wenn alle Jungen Arschlöcher sind. Ich habe mir das definitv nicht ausgesucht, weil ich nichts gegen jemanden hatte, der keins ist. Für mich bräuchten Jungs nicht diese ganze arrogante und arschloch- Masche haben. Mir würde auch jemand nettes reichen, aber nein, so etwas bekommt man heutzutage nicht mehr. Und ich habe dich nicht verurteilt, ich bin nur realistisch und weiß wie das heutzutage läuft, also unterstell mir gefälligst nicht ich würde jemanden zu schnell verurteilen und wäre eine Heuchlerin!" Wütend funkelte ich ihn an und fuhr dann, nachdem ich diese dramatische Pause gemacht hatte, fort:" Du bist doch hier der einzige, der sich verstellt, denn niemand ist ohne irgendwelche schmutzigen Hintergedanken andauernd und ununterbrochen nett!" Ich warf meine Haare nach hinten und warf ihm weiterhin wütende Blicke zu. Was maßte der sich eigentlich an mich beurteilen zu können?! Der kannte mich doch überjaupt nicht. Also hatte der sich gar kein Urteil über mich zu erlauben. "Du weißt doch gar nicht wie ich bin, also hör auf irgendetwas zu behaupten!"







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